Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück

08 Februar 2015

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Brasilien ist im vergangenen Jahr zwei Positionen im Ranking der Zielländer für Direktinvestitionen weltweit gestiegen und liegt jetzt auf dem fünften Platz noch vor allen europäischen Ländern. Die Daten stammen von den Vereinten Nationen und zeigen auch, dass China zum ersten Mal die USA überholt und sich damit zum wichtigsten Zielland für Investitionen aus aller Welt gewandelt hat.

Die internationale Organisation meldet allerdings, dass im aktuellen Jahr die Investitionen in Schwellenländern stark zurückgehen könnten, in erster Linie in solchen Ländern, die von Rohstoffen abhängig sind und einen starken Rückgang des Wachstums beim Bruttoinlandsprodukt verkraften müssen – wie Brasilien. Schon im vergangenen Jahr sind die Gesamtinvestitionen aus dem Ausland von 64 Milliarden Reais (2013) auf 62 Milliarden Reais gefallen.

Dieser Rückgang von vier Prozent allerdings liegt noch unter dem weltweiten durchschnittlichen Minus von acht Prozent. Zwischen 2012 und 2013 verzeichnete Brasilien ebenfalls schon einen Rückgang von vier Prozent. Dieser Trend könnte sich in diesem Jahr fortsetzen.

Im vergangenen Jahr investierten Unternehmen 1,26 Billionen US-Dollar, während die Direktinvestitionen in 2007 ein Hoch mit 1,9 Billionen US-Dollar erreichten. Nur 2009 fiel die Summe niedriger aus mit nur 1,1 Billionen US-Dollar. „Das vergangenen Jahr war das zweitschlechteste Jahr der Krise“, bestätigt James Zhan, Direktor der Abteilung für Investitionen der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung.

Quelle...lesen Sie weiter...=>  GS&MD

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