Mit der Seilbahn durch Rio de Janeiro, die Alemao-Bahn

07 Juli 2012

Mit der Alemao-Bahn durch Rio 

Die neue Seilbahn von POMA verbindet das noerdliche Stadtrand-Viertel Alemão mit dem Stadtzentrum

und erfüllt damit neben ihrer verkehrsinfrastrukturellen Aufgabe auch eine soziale Funktion,

bietet sie den Bewohnern einer der größten Favelas in Rio de Janeiro im buchstäblichen Sinne

„einen Ausweg" aus den Armenviertel.

Infrastruktur von hoher Qualität verwandelt die Favela in ein normales Viertel - hoffen die Planer.

Weltweit sind in der jüngsten Dekade 270 Millionen Menschen den trostlosen Lebensbedingungen in den Slums entronnen - viele sind weggezogen, weil es ihnen bessergeht, aber für viele haben sich die Umstände so gebessert, dass aus Slums kleinbürgerliche Viertel wurden.

Grund für den Wandel ist der wirtschaftliche Aufschwung.

Bei benachteiligten Schichten wächst das kollektive Selbstwertgefühl, wenn der Staat sie so gut bedient wie die Reichen.

In Medellín wurden in den kritischen Vierteln einige architektonisch ausgefallene Bibliotheken gebaut, die als Gemeindezentren die Selbstorganisation der Bevölkerung unterstützen.

Öffentliche Einrichtungen können den öffentlichen Raum zurückerobern, der in Problemvierteln von Drogengangs oder lokalen Milizen kontrolliert wird. 

 

Quelle der Bilder...=>  gondolaproject.com 

Google Maps -Rio de Janeiro-

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